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Heimathaus als Herzensangelegenheit

Fleißige Arbeitsgruppe des Oytener Heimatvereins hält das Gebäudeensemble und die Gerätschaften in Schuss

(Aus Achimer-Kreisblatt vom 07.08.2010 - Foto: Hägermann)

Langweilig wird es der fleißigen „Arbeitsgruppe Heimathaus“ auf dem großen Gelände in Oyten nie.

Oyten • (häg) Langweilig wird es der „Arbeitsgruppe Heimathaus“ in Oyten nicht. Wöchentlich treffen sich die Mitglieder und schauen nach dem Rechten, um bei Bedarf Arbeiten am schmucken Gebäudeensemble - Heimathaus, Backhaus, Scheune, Wagenremise und Holzschober - vorzunehmen und die angrenzenden Flächen zu pflegen. Diese Arbeiten sind der rüstigen Rentnertruppe des Heimatvereins immer vielmehr Herzensangelegenheit denn Pflicht.
Nach der Sommerpause war die Arbeitsgruppe Anfang der Woche wieder an und in den Gebäuden zugange. Die Fenster waren schon vor einiger Zeit gestrichen worden; jetzt galt es, Dachrinnen zu säubern, den kleinen Garten und die Gerätschaften auf Vordermann zu bringen und das Backhaus herauszuputzen. Schließlich ist es nicht mehr lang bis zum Back und Dreschfest, das am 29. August ab 11 Uhr gefeiert wird. Zum Frühschoppen mit dabei: „De Thüner‘. Danach gibt es Mittagessen, eine Handarbeitsausstellung, Dreschvorführungen und natürlich jede Menge Butterkuchen.
Der alleine lohnt den Besuch des Heimathauses, das nach seiner Fertigstellung Ende der 1980er Jahre schnell über die Gemeindegrenzen hinaus Bekanntheit erlangte.
Unter dem Dach des Heimatvereins sind verschiedene Gruppen tätig. Neben der Heimathaus-Gruppe gibt es die Tanzgruppe, die Handarbeitsgruppe und die Gruppe, die sich um die Archivierung von Dokumenten kümmert.
Und wer gerne Platt schnackt und hört, fühlt sich bestimmt gut aufgehoben in der Klönschnackrunde.
Wolfgang Wolpers ist dort regelmäßiger Gast. Er trägt vor und liest. Außerdem ist der gebürtige Hamburger, der vor einigen Jahren beruflich nach Oyten kam und schnell dem Heimatverein beitrat, sehr aktiv in der Arbeitsgruppeund mithin eingebunden in die Planung vieler Freizeitaktivitäten. Gemeinsam mit Helmut Rochel und Hermann Duhn beispielsweise werden Reiserouten erdacht und Sehenswürdigkeiten markiert.
Im Mai erst war die Arbeitsgruppe für eine Woche im Salzburger Land, im nächsten Jahr heißt das Ziel Tirol. Nicht ganz so weit war die Anreise im Juni, als der Bus mit Hermann Duhn am Steuer nach Otterndorf fuhr. Dort wartete schon die MS „Onkel Heinz‘, um mit der gut gelaunten Gesellschaft aus Oyten auf dem Flüsschen Medem zu schippern. Diese Unternehmungen sind wohlverdienter Ausgleich für umfassende Anstrengungen. Im Jahr 2009 waren die Mitglieder der Arbeitsgruppe Heimathaus gut beschäftigt. Es wurde die Kapazität der E-Anlage erweitert sowie die Hofanlage umgebaut. Gestohlene Dachrinnen mussten ersetzt, die Dachkonstruktion der Remise verstärkt werden. Außerdem auf der Arbeitsliste: Montage eines Schilderhauses, Verlegung eines Erdkabels, Anfertigung eines Dreh-/Kippfensters für das Backhaus sowie die Einspülung und Montage einer Gartenpumpe für die Gartenbewässerung.
Alles geschafft und - nicht ganz unwichtig - zur vollen Zufriedenheit der Vereinsmitglieder. Darüber hinaus mussten natürlich die diversen Bachfeste durchgeführt werden und der Weihnachtsmarkt durfte auch nicht in Vergessenheit geraten. Schon am 1. November war mit dessen Aufbau begonnen worden. Einstimmung auf das Fest nach Art des Heimatvereins.
Dieses Jahr verläuft für die Arbeitsgruppe Heimathaus, die mit einigen „Neuzugängen“ bald 30 Männer stark ist, vergleichsweise ruhig. Da bleibt dann mehr Zeit fürs Feiern und Vergnügen - für Radtouren, Kohlessen, Heringsessen, Grillen. Entweder schon genossen oder in Vorfreude darauf.

 

 

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